Mit dem Integrationsframework kann der Kunde einfach und spezifisch Daten zwischen den Plattformen "Microsoft Dynamics CRM" und "Microsoft SharePoint" synchronisieren. Für den Software-Entwickler bietet das Framework einen einfachen Weg, spezielle kundenspezifische Synchronisationsarten zu entwickeln. Drei Teilapplikationen stehen für die Konfiguration der Schnittstellen zur Verfügung. Ein zentraler Service regelt sowohl die Synchronisation als auch das Fehlerhandling.
Die Produkte Microsoft Dynamics CRM und Microsoft SharePoint sind mächtige webbasierte Produkte, die in Unternehmen für die Optimierung der internen Ablage und Datenverwaltung eingesetzt werden. Beide Produkte verfügen über grosse Erweiterungsmöglichkeiten, haben aber einen unterschiedlichen Fokus bei er Kernfunktionalität.
CRM ist für die strukturierte Datenablage von Kundendaten (zB. Kundenadressen) gemacht. SharePoint richtet den Fokus auf die Dokumentenverwaltung (zB. Office Dateien), welche mit Metadaten ergänzt werden können.
Beide Systeme haben für die Verwaltung ihrer Daten funktionelle Vor- und Nachteile. Die Funktionalität beider Applikationen auf den gleichen Daten zu nutzen ist deswegen ein grosses Bedürfnis.
Beide Systeme basieren auf einer unterschiedlichen Aufbau-Architektur, was eine unspezifische Integration erschwert. Aus diesem Grund bietet der Markt nur kleinere spezifische Integrationen, welche für grössere Geschäftsprozesse nicht ausreichen.
Erstellen einer unabhängigen Entwicklungsplattform (virtuelles Infrastrukturnetzwerk). Entwicklung des Integrationsframework mit den Grundbausteinen für die Umsetzung von Synchronisationsarten zwischen beiden Systemen. Konfigurationsseiten bieten dem Endanwender die Möglichkeit, spezifische Synchronisation zu verwalten.
Über dies hinaus ist Systemunabhängigkeit das Moto für das Framework.
Beide Systeme werden mittels eines Webservices verknüpft. Die Funktionalität für die Synchronisation der Daten wird dort implementiert. Sowohl CRM als auch SharePoint erhalten ihre spezifischen Erweiterungen, um mit dem Webservice zu kommunizieren.
Welche Art von Daten synchronisiert werden, kann der Endanwender über die Konfigurationsseiten selbst entscheiden. Das Framework ist so aufgebaut, dass weitere spezifische Synchronisationsarten entwickelt werden können.